Montag, 8. August 2016

My year in Ireland

Heiii zeme :)

Letzten Freitag habe ich endlich, nach langem warten, meine Gastfamilie bekommen.
Ich war gerade bei meiner Schulfreundin, als meine Mutter mich anrief und mir mitteilte, dass ich unbedingt meine Emails abrufen soll. Und da waren sie: Die lang ersehnten Informationen bezüglich meines Austauschjahres.
Ich habe eine Mutter und zwei ältere Schwestern. Die älteste lebt nicht mehr zuhause, kommt uns aber am Wochenende besuchen. Ich werde mein Zimmer ausserdem mit einer anderen Austauschschülerin teilen, von der ich jedoch noch keine Informationen habe.
Ich werde in Coosan, in einem Vorort von Athlone wohnen.
Was für en Zufall, dass Athlone direkt am Shannon liegt, das ist übrigens der längste Fluss von Irlands, und ich auch Shannon heisse.
Jetzt bin ich aufgeregt und kann es gar nicht mehr abwarten endlich ins Flugzeug zu steigen.
Nachdem ich nach Hause gekommen bin und die Informationen sorgfältig durchgelesen habe,  habe ich ihnen am nächsten Tag eine Email geschrieben.
Bis jetzt haben sie noch nicht geantwortet, aber ich werde geduldig warten.
STS, meine Organisation, wird mir in den nächsten Tagen noch mehr Informationen bezüglich des Vorbereitungscamps schicken. Ich werde nämlich, bevor ich meine Familie treffe, noch drei Tage in London mit anderen Austauschschülern verbringen. Dort werde ich etwas über die Irische Kultur, Gebräuch und das Land lernen
Darauf freue ich mich auch schon.
Ich will schon seit ca drei Jahren ein Austauschjahr machen und zuerst hatte ich Probleme damit, mich für ein Land zu entscheiden. Ich hatte mich sogar schon für Amerika beworben. Doch als mir klar wurde, dass ich eigentlich gar nicht dahin will und STS angerufen habe, konnte ich zu Irland wechseln.
Es hat alles gut geklappt und im Mai hatten wir ein Vorbereitungswochenende, wo ich andere Austauschstudenten kennengelernt habe. Es waren alle sehr nett und das Wochenende war lehrreich und lustig. Wir konnten mir Returnees sprechen und sie haben von ihren Eindrücken und Erfahrungen beim Packen, erstem Schultag und sonstigen Sachen erzählt. Später konnten wir dann noch unsere Fragen stellen und meine Nervosität hat sich etwas gelegt.

Ich zähle die Tage, bis ich endlich abreisen kann, doch ich habe noch alle Hände voll mit packen, verabschieden und die letzten Vorbereitungen zu treffen.

Liebi Grüess
Shannon

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